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Verweilen & staunen

Villa Helvetias Blütenreich

Er war mal wieder schneller als wir: Herr Eichhörnchen sitzt hoch oben auf dem Ast einer hundertjährigen Libanon-Zeder und blickt zu uns herab. Zwischen seinen Pfoten eine Mandel, die er für seinen Wintervorrat in unserem Garten geerntet hat. Wir legen ein paar Walnüsse auf den Boden neben einen Mammutbaum, machen es uns mit einem Cappuccino im Pavillon gemütlich und warten.

 

Bienen fliegen summend von Blüte zu Blüte und weiter ins Bienenhotel, das Victoria für sie gebaut hat. Ein Rotkehlchen landet zu unseren Füßen, legt den Kopf schief, schaut uns an und erhebt sich wieder in die Lüfte. Ganze 16 Vogelarten hat ein Ornithologe einst im Blätterdach unseres Gartens gezählt.

 

Wir schließen die Augen. Tief einatmen. Dem plätschernden Wasser lauschen. Die Sonne genießen, die zwischen den Palmblättern hervorstrahlt. Die süße Köstlichkeit vom Nachmittagsbuffet zergeht auf der Zunge, hinterlässt ein liebliches Aroma. Wir öffnen die Augen. Die Walnüsse sind verschwunden. Mit einem Lächeln auf den Lippen suchen wir noch einmal die Bäume ab. Dann schlagen wir das Buch in unseren Händen auf und lassen uns, begleitet vom Vogelgezwitscher, in eine andere Welt entführen …